Eine Tour ums Kap

Heute ist es soweit, mein erster Tag im Mietauto. Im Linksverkehr. Aaaahh!!!

Aber ich merke schnell, dass es gar nicht so schwierig ist, nur den Blinker und Scheibenwischer verwechsle ich oft…. (*)

Kaum aus der Stadt raus, sind die Straßen beinahe leer. Mein erster Stopp ist im verschlafenen Örtchen Kommetjie. Ein toller Ferienort, und man merkt, dass es einen riesengroßen Unterschied macht, ob man in der Metropole Kapstadt lebt, oder hier draußen. 

Ich fahre weiter und blinke mal kurz an den Straßenrand, um ein Knoppers aus der Heimat zu essen – plötzlich sehe ich, dass sich neben mir was bewegt: ich bin direkt bei einer Straußenfarm stehen geblieben 🙂 

   

Weiter geht es in den Kap-Nationalpark zum Kap der guten Hoffnung und Cape Point. Es ist ein überwältigendes Gefühl hier zu stehen. Der Wind bläst einen beinahe von den Klippen hinunter. Man sagt, an guten Tagen sieht man hier den Fliegenden Holländer, der seinen Heimathafen sucht.

Von den Affen hält man besser ein wenig Abstand – die sind ein bisschen frech.

Und ein guter Tipp: Im Nationalpark immer schön langsam fahren: mich hat’s geschreckt, als mir ein Strauß direkt in die Augen geschaut hat.

Ein Highlight der Kap-Runde war der Besuch bei den Pinguinen am Boulders Beach. Die sind sooo putzig 🙂

Video: Pinguin Party

(*) Ganz ehrlich: Ich hatte wirklich Schiss vorm Verkehr in Südafrika. Ich hab dann ein paar tolle Blogs (zum Beispiel viel-unterwegs und fräulein draussen) gefunden, die ein paar Tipps geben und letztlich genau beschreiben, wie ich es selbst auch erlebt habe: alles super easy. Ohne Mietauto wäre die Reise nur halb so schön. Die ganze Panik war völlig umsonst. 😉

bussi anita

6 Kommentare

  1. Liebe Anita! Du zauberst mir mit deinem Block Abenteuer und Sommerfeeling ims Haus und das ist Spitze. Liebe Grüße Jutta

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