Safari

45 Grad, die Sonne verbrennt die Erde. Der Wind ist so warm – es ist wie in der Sauna. Ich wollte die Straße nehmen, die weniger genutzt wird und habe die Autobahn vor einiger Zeit verlassen. Plötzlich bin ich irgendwo zwischen öffentlichen und privaten Nationalparks. Neben mir grast ein Zebra. Weit und breit kein anderes Auto auf dieser Schotterstraße. Ich frage mich, wie lange mein kleiner Suzuki das mitmacht und bin froh, dass es hier schon lange nicht geregnet hat.

Nach einer Weile erreiche ich mein Ziel: das Woodbury Zelt-Camp im Amakhala Game Reserve. Im Gegensatz zu vielen anderen Unterkünften fühlt man sich in diesen Zelten noch ein bisschen wie ein Abenteurer, denn in den privaten Parks gibt es vor allem Luxus-Lodges. Doch auch hier im Zelt ist der Komfort hoch – es gibt ein Badezimmer, ein richtiges Bett, sogar Heizmatratzen gibt es, um die kalten Buschnächte ein bisschen angenehmer zu verbringen.

Ich verbringe 3 Nächte hier und mache bei allem mit, das mich raus in den afrikanischen Busch bringt: Täglich gibt es zwei Game-Drives (das sind Ausflüge mit dem Jeep), außerdem mache ich eine Walking-Tour, einen Night-Drive und einen Ausritt mit Pferd. 

Diese Erlebnisse sind überwältigend. 

Hier die Bilder.

Wer ganz besondere Aufnahmen sehen will, sollte unbedingt Donovan Huletts Facebook Seite anschauen. Als Ranger im Park sieht er die Tiere wie kaum ein anderer.

2 Kommentare

  1. Guten Morgen Anita!
    E N D L I C H Hab schon so auf die Bilder von deiner Safari gewartet. Mit deiner tollen Beschreibung dazu bin ich gleich eingetaucht in die Landschaft und Tierwelt. Super was du alles erlebst.
    die Bilder von dem Ranger sind wirklich sehenswert.
    Dickes Bussi von Mama

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